Monday, July 29, 2013

Es geht in die Endphase...


4 Tage noch bis zum Abflug!

 
Die Vorbereitungen laufen seit Tagen auf Hochtouren und neigen sich langsam dem Ende zu. Alle Impfen sind aufgefrischt, die ESTA Registrierung für die Zwischenlandung in New York ausgeführt, die Packliste geschrieben und das Visum vom Generalkonsulat in Frankfurt abgeholt (einschließlich netter Unterhaltung mit dem Generalkonsul).

Rucksack und Fleece Jacken für den Winter in Chile sind auch schon besorgt. Da Chile auf der anderen Welthalbkugel liegt geht es für mich nämlich in den Winter. Zugegeben, in einen deutlich milderen Winter. Wenn man aber von 30 Grad und Sonne in Deutschland auf eine Tagestemperatur von durchschnittlichen 15 Grad und nächtlichen 0 Grad wechselt ist das schon eine gewisse Umstellung. Dabei muss man natürlich wissen, dass die chilenischen Häuser nicht mit Heizungen ausgestattet sind. Sprich bei 0 Grad Außentemperatur beträgt die Raumtemperatur auch nicht viel mehr. Ursprünglich hatte ich geplant einen Schlafsack mitzunehmen, habe mich aber aufgrund von Platzmangel im Koffer erst einmal dagegen entschieden. Ich fange mal mit zahlreichen Decken an ;-)

Letzte Woche kamen dann auch die Informationen zur Vorbereitungswoche in Santiago und damit auch zu meiner Gastfamilie während dieser ersten Woche. Meine Gasteltern heißen Guzmarie und Waldo , sind 53 Jahre alt und Taxifahrer bzw. Buchhalterin. Meine Gastschwester ist 16 Jahre alt und würde auch gerne mal einen Austausch machen. Umso mehr freut sie sich darauf mit mir Englisch sprechen zu können. Ihre Wohnung liegt anscheinend eher am Stadtrand von Santiago im Stadtteil Maipú. Ich bin schon sehr gespannt sie endlich kennenzulernen :-) 


Entgegen der üblichen Handhabung wohne ich während meines Freiwilligendienstes selbst nicht bei einer Gastfamilie (obwohl dies eigentlich mein Wunsch gewesen wäre), sondern auf dem Gelände des Kinderheimes. Der Kinderhort selbst scheint relativ groß zu sein. Er besteht aus 10 Häuser mit jeweils 8 Kindern und einer Betreuungsmutter. Des Weiteren gibt es eine zentrale Küche, eine Sporthalle, eine Bibliothek sowie ein Haus, das 5 Freiwilligen Platz bietet.  Soweit ich weiß sind aber mit Ausnahme von Übergangsphasen „nur“ 2-3 Freiwillige vor Ort.

Die Kinder im Schulalter besuchen öffentliche chilenische Schulen. Meine Aufgabe ist es sie schulisch zu unterstützen.
 

Genauere Informationen gibt es, wenn ich selbst da bin.

 

Bis demnächst!

 

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